Bora Bora

Am 31.10.2015, nach 4:30 Stunden Fahrzeit, von Tahaa, sind wir auf der berümten Insel Bora Bora angekommen.

 

Rundfahrt

 

Bananas zu verkaufen. Straßenhändler mit riesiger Auswahl verschiedener Sorten.

 

 

Die Pampelmusen oder Grapefruit´s werden wir auf Fiji sehr vermissen...

 

 

Die liebe Schwiegermutter im Garten eingemauert.....

 

auch hier, wunderschöne Blumen überall.

 

 

Sehr erfrischend und lecker, frische Trink-Cocosnüsse...

 

Vorgartenteich mit hübschen Seepflanzen

 

 

 

Mit einem gemietetem Auto sind wir zweimal um die Insel gefahren. Hier auf einem Religt aus dem zweiten Weltkrieg, von den Ami´s vergessene Geschütze.

 

 

 

 

Blick von der Geschützanlage über Teile der Insel.

 

 

 

Im berühmten Bloody Mary´s

 

eine lange Liste von Berühmtheiten die hier ihren Coktail geschlürft haben

 

...ein kühles Blondes ist uns lieber.

 

 

 

80 prozent der Hotelanlagen verfallen oder sind ungenutzt

 

Und weiter vorbei an leeren Hotels und Stränden...

 

 

gut genährte Lady´s und Boys auf schritt und tritt

 

 

Abendstimmung vor Bora Bora

 

 

Das Hawaiki Nui Va'a Rennen

Wir hatten grosses Glück, gerade wo wir auf Bora Bora sind, findet eine wichtige Sportveranstaltung in Polynesien: die Ausleger-Kanu-Rennen statt. An diesen Wochenende ist das Finale! Es konkurrieren oft mehr als 100 traditionelle  Kanus gegeneinander. Die Rennstrecke , zwischen Huahine, Raiatea und Bora Bora führt über das offene Meer.

Am ersten Tag paddeln die etwa 600 Fahrer von Huahine nach Raiatea, ca. 44.5 km wozu sie etwa 4-Stunden benötigen. Der zweite Tag ist ein Speed-Rennen in der Lagune zwischen Raiatea und Tahaa, in weniger als 1,5 Stunden wird dieses Rennen gefahren.

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Am dritten Tag ifindet die spektakulärste Etappe des Rennens statt. Über freies Wasser ca. 52-km nach Matira Strand in Bora Bora. Das Rennen dauert auch hier mehr als vier Stunden. Seit morgens früh ziehen Boote aller Grössen und alles was schwimmen kann an unserem Ankerplatz vorbei, Richtung Matira Bucht wo die Zielinie ist. Wir haben unser Dingy geschnappt und  uns zwischen die fahrenden Boote gemischt. Wir müssen dabei sein!!!

 

 

 

Es war nicht einfach bei ca. 25 km/h und hohen Wellen, zwischen fahrenden Motorbooten aller Art aufzupassen um nicht überfahren zu werden (wir gehörten zu den  kleinsten Booten) und auch noch brauchbare Fotos zu schiessen.

 

 

 

 

Kanu-Rennfahrer aus Tahiti, den Tuamotus, Marquesas, Neukaledonien, Hawaii und Frankreich sind am Start. Es sind die besten Kanuten im Pazifik und in der Welt.

 

Es ist ein Kopf an Kopf rennen. Topteams bringen es auf Durchschnittsgeschwindigkeiten von 17 Stundenkilometern.


 

Die Vorbereitung ist intensiv, die Show drumherum auch. Hunderte Zuschauer, Sponsoren und Touristen sind mit Booten aller Art um die Ziellinie versammelt oder begleiten die Kanus auf den letzten Metern.


 

Die Letzten werden genauso wie die Ersten  auf den letzten Metern von vielen Badenixen angefeuert.

 

Der Höhepunkt ist die anschließende Mega-Party. Natürlich ist eine solch großartige Veranstaltung live im Fernsehen. Die populäre und bunte Veranstaltung findet am Abend des letzten Renntages in Bora Bora City statt.

 

Das Festzelt wo die Siegerehrung statt finden soll steht schon bereit...

 

 

Wie immer in Polynesien, dominiert eine Party-Atmosphäre. Die Sieger und Teilnehmer werden mit Blumenketten begrüsst und den Klang von Trommeln und traditionellen Gesängen welche dann später einer konventionellen Disco weichen ist bis nächstes Morgen zu hören..

Wir  haben in der Menschenmenge unseren Freund Cristian aus Moorea getroffen,

 

 

und auf seinem Boot mitgefeiert...Einige betuchte Leute aus Papeete hatten den Cat für die Party gemietet

Das Hawaiki Nui Va'a ist ein gigantisches Volksfest. Die Veranstaltung ist von der nationalen Bedeutung wie in Europa eine Fußball-Weltmeisterschaft zu vergleichen ist.

 

Tiara-Blumen

Ohne die berühmte Tiara-Blume wäre das Gesellschaftsleben in Polynesien undenkbar...


 

 

 

 

 

 

 

 

Nun, nach einer schönen Zeit in Bora Bora, machen wir uns auf den Weg in Richtung Fiji. Die Hurrikansaison steht vor der Tür, so das wir, zu unserem Leid, keine Zeit haben zu den vielen anderen Inseln zu segeln.